Mainzer Futsaler sind Regionalliga-Meister
Nach sechs Siegen aus sechs Spielen ist den Futsalern der TSG 1846 Mainz der souveräne Meistertitel in der Regionalliga Südwest gelungen. „Wir konnten eine gemeinsame Spielidee entwickeln, die Liga ohne Punktverlust gewinnen und sind in allen Statistiken vorne“, fasst Spielertrainer Chris Wölfelschneider zusammen.
Die Saison in der Liga, die nach dem Rückzug des Futsal Nova Clubs aus nur noch drei Teams bestand, begann für die TSG mit einem hart erkämpften 4:2-Sieg im Heimspiel gegen den VfR Friesenheim. Die Badener sollten im Saisonverlauf der ärgste Konkurrent im Kampf um die Meisterschaft bleiben, was die Freude über den 2:1-Heimsieg am fünften Spieltag umso größer machte.
„Friesenheim hat ein sehr ordentliches Spiel abgeliefert und es uns schwer gemacht“, sagte der Mainzer Spielertrainer hinterher, der sich mit seinen Spielern anschließend über die vorzeitige Meisterschaft freuen durfte. Den krönenden Abschluss dieser hervorragenden Saison bildete ein 15:0 in Trier – der höchste Sieg in der Abteilungsgeschichte. Die Torjägerkanone teilen sich zudem zwei Mainzer, Marcus Nungesser und Ümit Tunc erzielten je zwölf Treffer.
Die #MissionWiederaufstieg ist noch nicht abgeschlossen
Nach der Regionalliga-Meisterschaft ist vor der Bundesliga-Relegation. In vier Spielen um die Rückkehr in die höchste Spielklasse trifft die TSG auf die Wakka Eagles, Tabellenneunter aus der Bundesliga und den Regionalliga-Süd-Meister Offenbacher Kickers / Pars. Los geht es mit zwei Heimspielen am 8. und 29. April, bevor die Entscheidung in zwei Auswärtsspielen im Mai fällt (siehe Anhang).
„Wir wissen alle, dass die Meisterschaft nur ein Zwischenschritt zu unserem eigentlichen Ziel war: der Mission Wiederaufstieg“, betont Wölfelschneider. „In der Relegation werden uns zwei ganz andere Kaliber erwarten, wofür wir uns als Team in den anstehenden Wochen noch entwickeln müssen.“
by David Kulessa